Cascao & Lady Maru are a quirky-electro-duo, coming from the saucy-punk-no-wave scene of the aethernal Rome. Cascao is a freaky dancer, waiter and producer and lady maru is a dj for the bizarre roman underground: they started their work togheter in 2008 and it quickly turnedinto a wacky-dancey live act, often accompanied by the unglamorous visuals of their vj friend Nikky. To make it even more out of this world, all of their sound is handledby the cosmic producer Rodion (Gomma rec).
21.o7.: Down by Law. Das Verwahren „überflüssiger“ Bevölkerungsgruppen im US-amerikanischen Gefängnissystem
diskus Frankfurter Studierenden Zeitschrift:
Down by LawDas Verwahren „überflüssiger“
Bevölkerungsgruppen im US-amerikanischen Gefängnissystem
Vortrag und Diskussion mit Jenny WeyelMittwoch 21.07.2010 »Faites votre jeu!«, Klapperfeldstraße 5
Die USA weisen mit 2,3 Millionen Gefangenen sowohl nominell wie auch prozentual die mit Abstand höchste Inhaftierungsrate weltweit auf. Während der Anteil der GefängnisinsassInnen an der Gesamtbevölkerung über das 20. Jahrhundert hinweg weitgehend konstant geblieben war, hat er sich in den USA seit Mitte der 1970er Jahre verfünffacht. Dies ging auf eine massive Verschärfung der Strafen vor allem im Kontext des so genannten War on Drugs zurück. Zeitgleich zu dem enormen Anwachsen der Zahl der Häftlinge fand ein „blackening“ der amerikanischen Gefangenenbevölkerung statt, das heißt, der Anteil der people of color nahm verglichen mit dem der Weißen weitaus schneller zu. Eine bedeutende Veränderung in den vergangenen Jahrzehnten ist außerdem die steigende Privatisierung des amerikanischen Gefängnissystems, die unter anderem in Folge der Überbelegung zahlreicher Gefängnisse ab Mitte der 1980er Jahre vorangetrieben wurde. Ein weiteres Spezifikum des Gefängnissystems der USA ist, dass den Gefangenen in fast allen Bundesstaaten während ihrer Inhaftierung und zumeist auch während der Bewährungsphase ihr Wahlrecht entzogen wird.
Im Rahmen der Veranstaltung soll die Transformation des amerikanischen Gefängnissystems während der vergangenen Jahrzehnte, sowie die aktuellen Veränderungen im Zuge der Wirtschaftkrise und der Präsidentschaft Barack Obamas diskutiert werden.
Jenny Weyel lebt in Denver, Colorado. Sie arbeitet politisch und wissenschaftlich zum amerikanischen Strafvollzug und der Kriminalisierung von people of color
17.o7.2010: “Hip Hop ist schwul”
17.7. / “Hip Hop ist schwul” / Institut für vergleichende Irrelevanz / Kettenhofweg 130
18 Uhr Input
“Homophobie und Heterosexismus im deutschsprachigen HipHop”
Große Teile von HipHop befinden sich im Übergang von einem sub- hin zu einem popkulturellen Sammelbecken für sexistische und heteronormative Haltungen. Der Input bietet einen diskursanalytischen Zugang zu exemplarischen Image-Inszenierungen und Raplyrics als deren Artikulation an. Desweiteren wird ein Blick auf den ambivalenten Umgang der medialen Öffentlichkeit mit populären Rapper_innen vor dem thematischen Hintergrund gerichtet.
Mit Sookee (Berlin) und Refpolk (Schlagzeiln)
Im Anschluss Konzert mit
Sookee (Quing of Berlin)
Antilopengang (Ex-Anti-Alles-Aktion)
ACHTUNG: Wegen eines Trauerfalls im Institut für vergleichende Irrelevanz findet am 17.7. nur der Input um 18 Uhr mit Sookee und Refpolk, nicht aber das anschliessende Konzert mit Sookee und der Antilopengang statt.
7.o7.: Mil i Maria and more
Konzert mit Mil i María
2 Gitarren, 1 Basz, spanische, portugiesische & englische Texte
presented by Ladyfest Ffm
ACHTUNG: Kantine findet DOCH statt!
erfreuliche Mitteilung:
DIE KANTINE FINDET HEUTE (05. Juni.2010) DOCH STATT!
sorry für die verwirrung
kantine heute faellt aus
dear all,
leider wird die kantine heute abend ausfallen muessen.
lg
kantine