Oh! Pears is the brainchild of Philadelphia’s Corey Duncan, a thrilling new voice whose work draws equally from the worlds of indie-pop (Beirut, Grizzly Bear) and classical composition (Ravel, Tchaikovsky) to create enchanting songs with transformative power.
Fill Your Lungs finds Duncan exploring a sound a lifetime in the making; setting stunning orchestral arrangements drawn from his family’s long lineage of classical musicians to urgent, three-minute perfect pop nuggets not far removed from the stylings of his previous outfit, Pattern Is Movement. It’s an engrossing sound that places Duncan at the forefront of a class of high-minded American songwriters like Van Dyke Parks and Jeremy Enigk.
The songs on Oh! Pears’ debut Fill Your Lungs EP deal with startlingly personal themes; „Singers“ is about Duncan and his brother forging their own identities amid intense Catholicism. „The Hall“ touches on a relative’s gradual loss of sight, and how he learns to adjust his life to the change. „A lot of these songs, really, are identity songs,“ Duncan says. „Who my family is, who my friends are.“
While Duncan has assembled groups consisting of anything from solo performances to a 13-piece chamber orchestra (strings, brass, winds, percussion), the Oh! Pears quartet, featuring Jonathan Pfeffer from Capillary Action on percussion and brother/sister string team Andy and Veronica Jurkiewicz, will be touring Europe behind a new 7” in June 2011.
Lauxen plays everything he is not able to play and sings every note he is not able to sing. And he uses a lot of things in ways they are not supposed to be used. He writes the songs that are not supposed to be written and destroys the sounds that are supposed to live – without really making them not live. Perhaps he saves their lives. And he lives it all: Pop, Electronica, screaming guitars, his record collection.. It’s all in his music and his music is all in him. One man with a laptop and some instruments against the world. Or with the whole world against who? – You never know… what it will sound like in the end and he does neither. Everything is possible – from cut up drum attacks and surreals sounds collages to cosy ‘ you‘re-are-not-alone-with-that-pain-in-your-ass‘-songs.
Vortrag: „Biosicherheit in Zeiten pandemischer Influenza.“
Der Begriff Biosicherheit verbindet Technologien der Führung von Menschen mit einer unberechenbaren Natur, die ständig neues (virales) Leben hervorbringt. Durch die Verbindung einer bestimmten Weise der Sichtbarmachung dieser Natur mit vorhandenen Wissensbeständen wird diese Natur als Bedrohung konstituiert. Von dieser Bedrohung leiteten ImpfungsbefürworterInnen während der Pandemie 2009 eine moralische Verpflichtung zur Impfung ab.
ex vom segeln, ex fuck u is my name extra geil!
Die Modellierung ungeordneten Lärms in der Regel durch gezielte Verwendung von Musikgeräten wie Gitarre, Bass und Schlagzeug. Harte Schläge, ausdefinierter Bass und eine Gitarre deren Melodien sogar in die trainiertesten Ohren sägen. Gesungen wird auch noch, hoch und tief in stetigen Wiederholungsintervallen. Die gewünschte Umformung vollzieht sich durch den angestrebten Strukturaufbau und der Wettkampferfahrung von ex-hier und ex-da, die einzelnen Partien werden zusammengehalten.
Oder einfach: ein Stück zuckersüße dolce vita die weh tut unter der Prämisse: acid sound with a noise impact und dem Anspruch einen eigenen Stil zu kultivieren. Bodybuilding sind wirklich stark. Peace!
Schlagzeug, Gitarre und Gesang. Minimiert und Glücklich.
Eine Leichtigkeit strahlt die Musik der Berliner SISSTERS jedoch nicht unbedingt aus. Hier klingt es eher fragil und emotional. Zugleich jedoch brachial und wütend. SISSTERS spielen mit den Gegensätzen. Mal leise, mal laut. Mal melodisch, mal schräg. Am Ende kochen sie auch nur mit roten Fäden.
Im Surf Sound gebettete Rock Allüren verfangen sich bestimmt in irgendeinem Post- Genre Gewand. Irgendwie Grunge. Im Herzen Punk!
Glücklich zumindest in der Wahl der Besetzung. Nach jahrelanger Suche der idealen Instumentierung und eines angemessenen Ausdrucks scheinen SISSTERS nun an einem neuen Anfang geführt.
Die erste full length LP „there’s a party in my mouth but you‘re not invited“ erscheint Anfang Juni 2011 bei Coraille.
20.05.2011 hamburg, gängeviertel w/ sissters
09.06.2011 köln, tsunami w/ sissters
10.06.2011 frankfurt, ivi w/ sissters
11.06.2011 trier, exhaus w/ sissters, chain and the gang
12.06.2011 bielefeld, tbc w/ sissters
Vortrag: “Sprayer im White Cube. Streetart zwischen Alltagskultur und kommerzieller Kunst.”
Was passiert mit kulturellen Praktiken, wenn sie vom Alltagsgebrauch ins Museum oder in die Galerie wandern? Am Beispiel der Streetart wird im Vortrag das diskursive Konstrukt der vom Untergrund in den Mainstream aufsteigenden kulturellen Formen hinterfragt und Einblicke in eine kulturanthropologische Feldforschung ermöglicht.
Vortrag: Diskursive Konstruktion von Innenstadtraum und Adressaten der Planung. Das Beispiel der
Innenstadtsanierung Rüsselsheim.
Im Hinblick des Wandels von der fordistischen Musterstadt zur „loser city“ des Postfordismus ist Rüsselsheim ein bemerkenswertes Beispiel, um Problematiken der zunehmenden Neoliberalisierung städtischer Politiken nachzuvollziehen. In diesem Sinne nimmt die Arbeit den Planungsdiskurs um die Innenstadtsanierung Rüsselsheim in den Blick und untersucht die den Planungen zugrundeliegenden Raum- und Subjektkonstruktionen.