Einladung zur Pressekonferenz – “IvI-Cube”

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind eine Initiative ehemaliger NutzerInnen des Instituts für vergleichende Irrelevanz (Ivi), deren berufliche Tätigkeit heute kein ähnliches zeitintensives Engagement mehr zulässt, die aber der festen Überzeugung sind, dass es solche selbstverwalteten Räume wie das Ivi weiterhin geben muss.
Daher möchten wir in dem schwelenden Konflikt zwischen den NutzerInnen des Ivi und der Firma Franconofourt einen Vermittlungsvorschlag in Form eines alternativen Objekts machen. Wir haben dafür eine inhaltliche wie architektonische Planung sowie einen Kostenplan erstellt.
Um Ihnen dieses neue Objekt zu präsentieren, laden wir Sie zu einer Pressekonferenz ein,

am:
Freitag, dem 22.02.2013 um 10 Uhr
im Institut für Sozialforschung, 1.Stock (Adorno-Bibliothek)

gez.
Bini Adamczak, Dr. Sonja Buckel, Katrin Einert, Dr. Sabine Flick, Dietmar Flucke, Dr. Felix Hanschmann, Jun. Prof. Dr. John Kannankulam, Julia König, Dr. Daniel Loick, Flo Maak, Alexandra Ommert, Dr. Nadine Teuber

Inhaltliches Programm der Aktion 15.2.

Programm der Aktion 15.2.
Sigmund-Freud-Institut, Jügelhaus, Jügelstraße 17, Uni Campus Bockenheim, 60325 Frankfurt am Main

Wenn ihr Ideen zu weiteren Workshops, Vorträgen etc. habt:
Meldet euch! aktion152@gmx.de

Mittwoch, 20.02., 16.00-20.00 Uhr
Diskussionsgruppe zu aktueller Psychiatrie als Erlebnisgastronomie

Mittwoch, 20.02., 20.00 Uhr Fällt heute leider aus
Kritik der Gleichsetzung der 68er-Bewegung mit dem Nationalsozialismus
(Jan Lohl – mit einem Exkurs zur Rhetorik rund um die TuCa-Debatte)

Donnerstag, 21.02., 14.00 Uhr
Workshop: Einführung in psychoanalytische Sozialpsychologie
(AK kritische Psychologie Frankfurt a.M.)

Donnerstag, 21.02., 14.00 Uhr, SFI-Hörsaal im Jügelhaus
Workshop: Einführung in psychoanalytische Sozialpsychologie
(AK kritische Psychologie Frankfurt a.M.)

Donnerstag, 21.02., 16.00 Uhr, SFI-Hörsaal im Jügelhaus
„4 in 1″: Über die Verbindung von Marxismus und Feminismus
(Danielle Lichère)

Donnerstag, 21.02., 16.00 Uhr – NOCH UNSICHER –
Herrschaftsnarrativ der Uni am Beispiel des Umzugs
(TuCa – TurmCafé [im Exil])

Freitag, 22.02., 16.00 Uhr
Erziehung im Kapitalismus
(Markus Balzereit)

Samstag, 23.02., 18.00 Uhr
Psychoanalyse und Gesellschaftskritik
(Christine Kirchhoff, IPU Berlin)

Montag, 25.02., 18.00 Uhr (Nachholtermin zum 18.02.)
Psychoanalyse als Methode: Instrumente einer kritischen Perspektive
(Erika Augello)

Für die nächsten Tage in Planung sind folgende Veranstaltungen:

Geschichte des Sigmund-Freud-Instituts
Geschichte der Psychoanalyse
Psychoanalyse vor, während und nach dem Nationalsozialismus
Mitscherlich revisited: Die Unwirtlichkeit unserer Stadt
Woody Allen-Filmeabend mit Kommentierung/Diskussion im Anschluss an Adorno und Freud
Kulturindustrie
Adornos Sprachtheorie
Neuer Opferdiskurs und Neonationalismus
Antisemitismus und Rassismus in der NS-Schülerzeitschrift „Hilf mit!“

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Pressemitteilung des Instituts vom 19. Februar 2013

„Wir lassen uns weder einschüchtern noch billig rauskaufen!“

Nach dem Gerichtsurteil vom vergangenen Freitag, das die ‚GbR Institut für vergleichende Irrelevanz’ zur Herausgabe des besetzten Gebäudes an die Immobilienfirma Franconofurt verklagt hat, zeigen sich die verschiedenen Aktivist_innen des IVI kämpferisch. An ‚Aufgeben’ und ‚das Haus einfach verlassen’ scheint hier niemand zu denken. Stattdessen wird bereits für eine mögliche Räumung überregional mobilisiert, weitere Veranstaltungen geplant und auch neue Besetzungen angekündigt.

Am Samstag hatten bereits einige Personen aus dem Umfeld des IvI das zurzeit leer stehende Gebäude des Sigmund Freud Institutes besetzt und hier eine Veranstaltungs- und Workshopreihe zur kritischen Auseinandersetzung mit Sozialpsychologie und Psychiatrie angeboten. Die Besetzung wurde am Montag auf Druck der Landesregierung zwar wieder aufgelöst, die Veranstaltungen können aber in den Räumen des SFI in der Goethe Universität unterkommen, das sich von Beginn an solidarisch gegenüber den Besetzer_innen gezeigt hatte.

„Die Reaktion der Mitarbeiter_innen des Sigmund Freud Institutes hat gezeigt, dass viele Menschen in der Stadt, das Bedürfnis nach selbstorganisierten Räumen, die jeder und jedem den Raum und die Zeit geben, sich kritisch mit gesellschaftlichen Fragestellungen auseinanderzusetzen, nachvollziehen können. Wir würden uns wünschen, dass auch die Stadt endlich einsieht wie notwendig solche Räume sind“ sagt Sarah Schneider vom IvI. Sowohl die Besetzung des SFI Gebäudes in der Myliusstrasse als auch das IvI zeichnen sich dadurch aus, dass an diesen Orten versucht wird in der Diskussion und theoretischen Reflektion gesellschaftlicher Entwicklungen eine Gegenöffentlichkeit herzustellen.

„Dass das Wissenschaftsministerium Druck aufbaut und das Gebäude räumen lässt, zeigt, dass der Versuch eine Gegenöffentlichkeit zu schaffen in Hessen wohl gerade nicht gern gesehen ist. Dass eine Zwischennutzung mit einer kritisch-psychologischen Veranstaltungsreihe unter dem Vorwand vermeintlich gewaltbereiter Besetzer_innen geräumt wird, ist einfach nur lächerlich. Wir werden uns von diesem Verhalten gegenüber Besetzungen nicht einschüchtern lassen“ so Schneider weiter.

Die Aktivist_innen im IvI hoffen immer noch auf eine politische Lösung des Konfliktes um das Institut und sehen die Stadt Frankfurt in der Pflicht, auch wenn bisher Angebote von Seiten der Stadt für eine materielle Unterstützung des Projektes ausgeblieben sind.

„Wir stehen mit einigen Fraktionen von Parteien des Römers auch weiterhin in Kontakt, leider fehlt es aber an Unterstützung von Seiten der Grünen. Dass gerade die Grünen, die teilweise selbst Häuserkampfgeschichte geschrieben haben, jetzt in der Stadtregierung die Homogenisierung Frankfurts vorantreiben und die städtische Verantwortung für Projekte, die versuchen eine andere Form von Kultur und politischer Bildung abseits kommerzieller Pfade anzubieten, einfach leugnen, macht uns wütend.“, sagt Sabine Winter. Sie ergänzt: „Eine große Stadt wir Frankfurt braucht Räume für Subkultur, ohne die wäre das kulturelle Leben genauso tot wie in der Provinz. Wir wollen ein Ersatzobjekt, um unsere Arbeit fortführen zu können“

„Wenn die Stadt uns nichts anbieten kann werden wir so lange besetzen, bis wir ein neues Gebäude haben.“, kündigt Oliver Sonnenschein an. Auch über das Angebot des Franconofurt Vorsitzenden Christian Wolf 10.000 Euro bei Übergabe des Gebäudes an die Besetzer_innen zu zahlen, können diese nur lachen. „Wir betreiben hier seit 9 Jahren ein Projekt, in dem gewohnt und gearbeitet wird, in dem Kongresse, Tagungen, Konzerte und Parties stattfinden, für 10.000 Euro könnten wir in Frankfurt ein genauso großes Gebäude wie das IvI höchstens 2 Monate mieten. Das Angebot ist lächerlich. Wir wollen den Fortbestand des IvI sichern, nicht ein paar Peanuts abgreifen.“ so Sonnenschein weiter. „Herr Wolf versucht sich hier medial als Wohltäter zu inszenieren. Dabei ist an der Geschäftspraktik sich ungeliebten Mieter_innen, oder in unserem Fall Besetzer_innen, durch kleine Summen zu entledigen, um Eigentumswohnungen zu schaffen oder einen öffentlichen Raum zu privatisieren, nichts sozial. Außerdem ist das Angebot auch noch direkt an die Drohung gebunden, dass wir bei einer polizeilichen Räumung haftbar gemacht werden sollen und demnach immense Kosten auf uns zukommen. Das ist kein Angebot, sondern eher Erpressung!“ ergänzt Sarah Schneider.

In den nächsten Tagen und Wochen ist mit Aktionen zivilen Ungehorsams in der Stadt zu rechnen und auch die Räumung wird in Frankfurt am Tag selbst und den darauf folgenden Tagen bemerkbar sein. Eine überregionale Demonstration am Tag X+1 ist bereits in Planung.

Pressemitteilung des Instituts vom 19. Februar 2013

SFI geräumt – PM der Aktion152 vom 18.2.2013

Zur freundlichen Beachtung:

PM der Aktion152 vom 18.2.2013:
Myliusstr. 20 geräumt – Veranstaltungsprogramm wird fortgesetzt – Aktion 15.2. nicht am Ende

Das am Samstag, dem 16.02.2013, besetzte Haus in der Myliusstraße 20 wurde heute gegen 18 Uhr in Anwesenheit der Polizei und dem Direktor des Sigmund-Freud-Instituts Herr Haubl von den momentanen Nutzer_innen geräumt. Die Anwesenden verließen – wie von vornherein kommuniziert – nach Aufforderungen das 2014 endlich wieder dem SFI zur Verfügung stehende Gebäude. Zuvor hatte Herr Haubl erklärt, alle Plädoyers beim Land, die Aktion 15.2. bis zum Samstag oder doch zumindest noch eine Weile verweilen zu lassen, seien gescheitert. Zu groß müssen die Drohgebärden der Landesregierung gegen das SFI-Direktorium ausgefallen sein, als dass ein anderer friedlicher Ausgang der anfangs tolerierten Besetzung noch denkbar gewesen wäre.

„Wer hier auf Krawall gebürstet ist, dürfte völlig klar sein. Nachdem der Dialog zwischen SFI und Aktion 15.2. reibungslos verlief und von gegenseitigem Verständnis geprägt war, stieß gerade dies wohl jemandem in Wiesbaden auf. Noch immer deprimiert, von der Frankfurter Bevölkerung nicht innig geliebt zu werden, lässt Boris Rhein Luft ab und setzte den Repressionsapparat, dem er vorsteht, in Gang“, erläutert Moshe Anhan. Anscheinend übte – tatsächlich: in persona – der Innenminister einen derartigen Druck auf das SFI aus, dass sich diesem keine Alternative mehr bot, als der Räumung stattzugeben.

Auf der Pressekonferenz am Mittag war das Aktionsbündnis noch von einer weiterhin gelingenden Zeit bis Samstag, voll von Veranstaltungen und Diskussionen, ausgegangen. Zwar war bereits bekannt, dass Hinterzimmergespräche zu Ungunsten der Hausnutzer_innen stattfanden. Doch die Dringlichkeit mit der sich die Landesregierung hier einmischte und eine sofortige Aufkündigung der getroffenen Absprachen forcierte, überraschte sämtliche Aktivist_innen.

„Die Landesregierung wollte eine Eskalation, um uns an der Artikulation unserer Kritik zu hindern. Gerade in Wahlkampfzeiten scheint ihr unser Versuch zu selbstorganisierter Theoriearbeit ein besonders großer Dorn im Auge gewesen zu sein“, Margarete Rothschild bedauert: „Die herrschaftsförmige Politik, der Boris Rhein anhängt, hat hingegen die Unmündigkeit und projektive Ausgrenzungen zur Basis.“

Noch um 16 Uhr strömten Menschen hinzu, um an der Einführung in die Methode der Psychoanalyse anhand der aktuellen Sexismusdebatte teilzunehmen. Doch einem derart sensibles Thema war mit dem Chauvinisten Boris Rhein im Rücken und den vorfahrenden Einsatzfahrzeuge vor der Tür nicht mehr gerecht zu werden. Die Referentin, selbst Mitarbeiterin des SFI, will den Workshop jedoch nachholen. Immerhin konnte ein Lesekreis zu Foucaults „Was ist Kritik?“ noch bis unmittelbar vor dem Anrücken der Polizei umgesetzt werden. „Es zeigt sich einmal mehr: Mit harten Bandagen wird alles unternommen, jeden kritischen Ansatz in Theorie und Praxis im Keim zu ersticken. Doch wir gehen nicht zu Boden – nicht in der Theorie, nicht in der Praxis!“, gibt sich Moshe Anhan kämpferisch.

Die Besetzung geschah als Reaktion auf die akut drohende Räumung des IVI infolge des fragwürdigen Landgerichtsurteils. Erst recht wenn im Kettenhofweg 130 die Arbeit unter dem Motto „Theorie – Praxis – Party“ nicht weitergeführt werden sollte, sind hierfür neue Räume notwendig. Margarete Rothschild gibt sich zuversichtlich: „Das SFI begegnete uns solidarisch und bestärkt somit, dass die artikulierten Anliegen nicht bloß fixe Ideen sind. Das gibt Mut, wurden in letzter Zeit doch sämtliche Versuche solche Räume zu schaffen – ob legal im Wege der Verhandlung oder aktivistisch durch Besetzungen – mit großen Härte und mitunter extremen Gewalt begegnet.“

Mit der Aktion 15.2. kann weiterhin gerechnet werden. Für den Moment schätzt das Bündnis sich glücklich, die bereits geplanten Veranstaltungen noch durchführen zu können. Trotz ihrer präkeren Raum- und ihrer auch in anderer Hinsicht mäßig komfortablen Situation baten die Mitglieder des SFI ihre Übergangsräumlichkeiten im Jügelhaus an. Dorthin wird schon morgen ausgewichen.

PM der Aktion152 vom 18.2.2013: Myliusstr. 20 geräumt – Veranstaltungsprogramm wird fortgesetzt – Aktion 15.2. nicht am Ende

Einladung zur Pressekonferenz: Montag, 18.02., 13.15 Uhr

Zur freundlichen Beachtung

“Um umfassender über „Aktion 15.2.“, die Hintergründe und Anliegen unterrichten zu können, laden wir zur Pressekonferenz am Montag, 18.02.2013 um 13.15 Uhr in die Myliusstraße 20 ein. Vertreter_innen des Aktionsbündnisses, des IVI und des AK kritische Psychologie nehmen teil. Der Universitäts-AStA stellt die Moderation und ein Mitglied des Offenen Hauses der Kulturen wird die Besetzung in den Kontext derzeitiger Stadtentwicklungen stellen.”

http://aktion152.blogsport.de/

Die aktuelle PM der Aktion 15.2 vom 18. Februar 2013
„Aktion 15.2.“ besetzt Myliusstrasse weiterhin und beginnt kritisches Veranstaltungsprogramm

Myliusstraße 20, Sigmund-Freud-institut, in Ffm besetzt

Am Samstag den 16. Februar 2013 wurde im Frankfurt am Main das Sigmund-Freud_institut (SFI) in der Myliusstraße 20 im Westend besetzt.

Vorweg eine Info der Besetzer_innen von deren Homepage:
“Solidarität mit SFI und Jüdischen Psychotherapeutischen Beratungszentrum FFM.
Wir streben eine Zwischennutzung an und sehen das Sigmund Freud Institut und Jüdische Psychotherapeutische Beratungsstelle als unsere Freunde.
Bitte geht mit Räumlichkeiten sorgsam um und macht nichts im Haus kaputt!”

Anbei die PM zur Besetzung:

Eine Reminiszenz an Mitscherlichs „Die Unwirtlichkeit unserer Städte. Anstiftung zum Unfrieden“

Am 16.02.2013 haben Aktivist_innen ein leerstehendes Gebaude in der Myliusstraße besetzt.
In dem Haus befand sich bis 2010 das Sigmund-Freud-Institut, das auf Grunde einer Renovierung umziehen musste. Das Institut wurde 1960 maßgeblich von Alexander Mitscherlich gegründet, 1964 eröffnete es in der Myliusstrasse 20. Wie der Frankfurter Rundschau vom 15. Februar 2013 zu entnehmen war, soll im Juni endlich mit dem Umbau des Gebäudes begonnen werden. Ein prächtiger Glasbau wird neben dem seit 2012 denkmalgeschützten Gebäude errichtet werden.
„Die Freudsche Psychoanalyse ist, genauso wie die Kritische Theorie, in der gesellschaftlichen Irrelevanz verschwunden und dient der Universität Frankfurt lediglich als schickes Aushängeschild“, erläutert Aktivistin Margarete Rothschild. „An diese Tradition anknüpfend soll das Institut zwischengenutzt werden.“ In den nächsten Tagen werden hierzu mehre Veranstaltungen stattfinden. Fokus wird auf die Psychoanalyse und ihre gesellschaftskritische Relevanz gelegt werden. Ergänzend ist eine Kritik der psychiatrischen Praxis zu leisten.
„Es scheint normal zu sein sich gegen nichts zu wehren, selbst wenn es die eigenen Umstände betrifft. Höchstens kommt es zu einer kurzen Empörung“, merkt Aktivist Moshe Anhan an und erklart weiter: „Nach dem gestern das Ende des IVI ein Schritt näher gerückt ist, haben wir beschlossen nicht noch weiter untätig in unseren Wohnungen zu sitzen.“
Gestern erwirkte die Frankonofurt AG beim Landgericht den Räumungstitel gegen das IVI. Abends kam es bereits zu zwei Besetzungen, die aber innerhalb kürzester Zeit wieder geräumt wurden. Zeitgleich wurde mit einem großen Rave der Umzug des Bockenheimer Campus und die Bedrohung des IVI thematisiert. Gut 400 Menschen zogen bei lauter Musik durch die Frankfurter Innenstadt und wiesen auf ihre Anliegen hin.
„In den letzten zwei Jahren gab es in Frankfurt viele Versuche Häuser zu besetzten und sich urbanen Raum anzueignen. Wir sind diesem Beispiel gefolgt, “ schließt Moshe Anhan. „Wir rufen dazu auf dies auch zu tun! Denn all diese Bemühungen müssen zum Erfolg führen. Auch vermeintliche Misserfolge der Vergangenheit sind Mosaiksteine hin zu einem anderen, selbstbestimmten Stadtbild.“

Aktion 15.02.

Aktuelle Informationen bekommt ihr über unsern Twitter Account:
https://twitter.com/aktion152

RAVEN GEGEN UMZUG – Solidarität mit dem IVI – JETZT

Zur freundlichen Beachtung: ein Hinweis des Protestplenums

Treffpunkt Neue Mensa, Campus Bockenheim

FlyerVorneFinal

Auf Grund des heutigen Gerichtsurteils gegen das IVI, dass die sofortige Räumung des selbstverwalteten Zentrums ermöglicht, wird der heutige Rave zur Solidarität mit dem IVI veranstaltet!

Feiräume verteidigen! Für ein, zwei, viele autonome Räume!

Der Turm fällt – IG-Farben Campus kommt!

Im Rahmen des Umzugs wurde schon so manches unternommen, nur nicht dagegen getanzt. Hierfür bieten wir eine entspannte Lösung in Form eines äußerst bemerkenswert exorbitant spektakulären Raves durchs nächtliche Frankfurt. Alle Umzügler*innen, Abdancer*innen, Nachtaktiven und Raver*innen der Stadt, des Planeten und des restlichen Universums sind schmerz-und herzlich dazu eingeladen.

MIT PAUKEN UND TROMPETENSCHLAG VERABSCHIEDEN WIR UNS VOM TURM!

Am 15.02.

um 21 Uhr

Treffpunkt Neue Mensa, Campus Bockenheim

*Denkt an einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol und anderen Substanzen*