Sonntag, 15.o2.2009, 21.3o: Filmabend

‘Out: Stories of Lesbian and Gay Youth’ (1994). Directed by David Adkin. 79 min.

As the title states, this Canadian documentary presents the stories of teenaged and young adults in their twenties who finally admitted their homosexuality to their family and friends. Also included are the tales of transvestites, street hustlers. P-Flag, a support group for parents of gays is also briefly profiled.

~ Sandra Brennan, All Movie Guide (New York Times)

Pressemitteilung des Instituts für vergleichende Irrelevanz vom 10/02/2009

Pressemitteilung des Instituts für vergleichende Irrelevanz vom 10/02/2009

Institut begrüßt die Entscheidung des Ortsbeirates

Das Institut für vergleichende Irrelevanz (kurz: IvI) begrüßt die Entscheidung des Ortsbeirates 2 vom 09/02/2009 den Antrag der CDU-Fraktion zum schnellen Verkauf der Universitätsliegenschaft im Kettenhofweg 130 abzulehnen. Vor allem die harsche Kritik der in dem Antrag und auch der Presse aufgestellten Behauptungen, es würden immer wieder Störungen vom Institutsbetrieb ausgehen, zeigte die Haltlosigkeit des Antrages. „Wir freuen uns, dass der Ortsbeirat sich in dieser Sache nicht hat verunsichern lassen und klar machte, dass nicht aufgrund von Unterstellungen und vager Vermutungen die Arbeit eines seit über fünf Jahren bestehenden Instituts gefährdet werden dürfe“ so Krista Herns, Pressesprecherin des IvIs.

Die Sitzung des Ortsbeitrates habe gezeigt, dass das Institut seit Jahren eine wichtige Anlaufstelle und Institution in den Stadtteilen Bockenheim und Westend, und natürlich auch darüber hinaus, geworden ist und seine kontinuierliche und einzigartige Arbeitsweise von vielen Gruppen, Vereinen und Einzelpersonen geschätzt wird. „Seit unserer Gründung bieten wir allen Interessierten ein vielfältiges Programm aus politischer Bildung, Kultur und theoretischer Reflexion an und sind somit ein fester Bestandteil der intellektuellen und sozialen Landschaft der Stadt Frankfurt geworden“ unterstreicht Herns die Wichtigkeit des Instituts.

Gerade seine Lage an der Schnittstelle zwischen Universität und öffentlichem Leben mache das Institut so besonders. Dank seiner starken Anbindung an die Universität und durch seine Attraktivität auch für nicht-univeritäre Projekte und Personen gelingt es dem IvI Inhalte und Arbeitsweisen, die durch die Umstrukturierung der Universität immer mehr aus der akademischen Lehre und den öffentlichen Debatten verschwinden, weiterhin einem breiten Spektrum an Studierenden und Bürger_innen zugänglich zu machen. „Aus diesem Grund und ob unserer langfristigen Planung und kontinuierlichen Arbeit gehen wir davon aus, dass die Universität ihrer Pflicht nachkommt und, sollte unser bisheriges Haus veräußert werden, uns ein adäquates Ersatzobjekt zur Verfügung stellen wird“ so Herns abschließend.

Mit freundlichen Grüßen

Das Institut für vergleichende Irrelevanz

Seit seiner Gründung im Dezember 2003 etablierte das Institut, in enger Zusammenarbeit mit bundesweiten und internationalen politischen Organisationen, Studierenden, Kulturschaffenden und Lehrenden ein in dieser Form einzigartiges Projekt, das akademische, politische und kulturelle Arbeit verbindet. Dazu gehören Vorträge international renommierter Wissenschaftler_innen, wie Paolo Virno und Judith Halberstam, die zu Beginn jedes Semesters stattfindende Frankfurter Gegen_Uni, wechselnde Ausstellungen und Konzerte von Bands, die es sonst schwer haben Auftrittsmöglichkeiten zu finden. Dazu nutzen zahlreiche Gruppen die Räumlichkeiten des IvIs um Workshops, Seminare und Kongresse durchzuführen, wie z.B. das Frankfurter Lady-Fest und die Forschungswerkstatt kritische Geographie.

Kontakt: kette130@gmx.net Web: www.irrelevanz.myblog.de

Pressemitteilung des Instituts für vergleichende Irrelevanz vom 06.02.2009

Pressemitteilung des Instituts für vergleichende Irrelevanz vom 06.02.2009

Kein Ende der Irrelevanz – Institut zeigt sich empört über Pressebericht

Überrascht und empört wurde im Institut für vergleichende Irrelevanz (kurz: IvI) der Pressebericht in der Frankfurter Rundschau von diesem Freitag, dem 06.02.2009, aufgenommen. Anstatt mit den entsprechenden Vertreter_innen des Instituts das Gespräch zu suchen kommunizierte die Unileitung zum wiederholte Male ausschließlich mit der Presse. „Trotz unserer zahlreichen Versuche in den letzten Jahren mit der Unileitung in Kontakt zu treten, erfahren wir zentrale Punkte über die Zukunft unseres Hauses wieder nur aus der Zeitung“, so Krista Herns, die Pressesprecherin des Instituts, „und sehen uns mit haltlosen Behauptungen konfrontiert.“ Die Absprachen, von denen Peter Rost, der Bevollmächtigte für die Standortneuordnung der Universität, spricht, seien in dieser Form nie getroffen worden und somit auch nicht haltbar. Das Institut hat gegenüber der Universität immer wieder dargelegt, dass seine kontinuierliche Arbeit langfristig ausgelegt ist und demnach ein schneller Umzug nicht machbar sei. „Wir sind aber jederzeit bereit mit allen Beteiligten über ein langfristiges Nutzungskonzept für den Kettenhofweg 130 oder angemessene Ersatzobjekte für unsere weitere Arbeit zu verhandeln“ so Herns weiter.

Das IvI sieht sich als adäquate Nutzerin des von Ferdinand Kramer entworfenen Gebäudes, das beispielhaft für dessen „demokratische Architektur“ steht. „Nur über unsere Nutzung kann gewährleistet werden, dass zumindest einer der Kramer-Bauten für die Frankfurter Bürger_innen zugänglich ist und bleibt“ begründet Herns die Verbundetheit des Instituts mit dem Gebäude. Dieser Aspekt des Denkmalschutzes scheint aber bei der Universitätsleitung auf taube Ohren zu stoßen, da deren Hauptinteresse im Abriss des Gebäudes liegt. Darüber hinaus stelle das Institut politische Bildungsinhalte und ein breites künstlerisches wie musikalisches Programm der Frankfurter Öffentlichkeit zur Verfügung. „Insbesondere durch die Umstrukturierung und den Umzug der Universität gehen diese Elemente universitären Lebens dem kulturellen Angebot der Stadt immer mehr verloren.“ so Herns abschließend.

Mit freundlichen Grüßen

Das Institut für vergleichende Irrelevanz

Seit seiner Gründung im Dezember 2003 etablierte das Institut, in enger Zusammenarbeit mit bundesweiten und internationalen politischen Organisationen, Studierenden, Kulturschaffenden und Lehrenden ein in dieser Form einzigartiges Projekt, das akademische, politische und kulturelle Arbeit verbindet. Dazu gehören Vorträge international renommierter Wissenschaftler_innen, wie Paolo Virno und Judith Halberstam, die zu Beginn jedes Semesters stattfindende Frankfurter Gegen_Uni, wechselnde Ausstellungen und Konzerte von Bands, die es sonst schwer haben Auftrittsmöglichkeiten zu finden. Dazu nutzen zahlreiche Gruppen die Räumlichkeiten des IvIs um Workshops, Seminare und Kongresse durchzuführen, wie z.B. das Frankfurter Lady-Fest und die Forschungswerkstatt kritische Geographie.

Kontakt: kette130@gmx.net

web: www.irrelevanz.myblog.de

Zur Kenntnis: Artikel der Frankfuter Rundschau