09.10.09 POLITE SLEEPER + MUST HAVE BEEN TOKYO + THOMAS VAN NORDEN

oh nä! was für ein schönes konzert! ich geh hin!

09.10.09 // 22.00 // im IVI

POLITE SLEEPER (new york)

herbst, herz, herrlich, hello!

MUST HAVE BEEN TOKYO (schweiz)

indiegurken, schonmal mit the gossip getourt.

THOMAS VAN NORDEN (trier city)

dr. norden ist eigentlich anästhesist für unglücklich verliebte

http://nichtsfuerungut.blogsport.de/

23.10.2009: Twisted Chords Labeltour: NeinNeinNein, Kaput Krauts, Front

23.10.2009 // 21.oo // ivi

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Kaput Krauts [ punkrock, deutschsprachig]

Quo vadis, Arschloch? Punkrock, schnell, wild, entschlossen, open-minded und mit den besten deutschen Texten dieses Universums. „ein brachialmelodisches Brett erster Kajüte“ schreibt „Visions“ und die müssen das schließlich wissen!

www.kaput-krauts.de / www.myspace.com/kaputkrauts

Front [punkrock, retro]

Stuck in the 80s: Punk wie er mal war, minimalistisch, wild, lofi-trashig, authentisch. Mit großartigen Kostümen, umwerfender Bühnenshow und einem Feeling was seit 10 Jahren keine deutsche Band mehr hinbekommen hat!

www.front-punk.de / www.myspace.com/frontpunk

Nein Nein Nein [punkrock, angepisst]

„Turbostaat meets Circle Jerks auf 45“ mit den angepisstesten deutschen Texten der letzten Zeit. Hier wird der Mittelfinger anstatt des Zeigefingers benutzt und das fehlt dieser (Zombie)-Szene heute viel zu oft. Destroy/Create.

www.neinneinnein.com / www.myspace.com/neineinein

teaser: things to remember at an ivi party


Twisted Chords Labeltour 09

26.10. – 8.11.2009: 10. Frankfurter Gegen_Uni

Practicing Critique

Gesellschaftliche Praxis, ihr Reflexion und Veränderung

Zur Begründung und Entwicklung eines unabhängigen Forschungsprogramms – 10. Frankfurter Gegenuni

>>>Programm und Updates

Der Ausgangspunkt

Gegenwärtig ist in vielerlei Hinsicht die Frage, was denn unter Kritik der Gesellschaft zu verstehen sei wieder auf der Tagesordnung. Die sich rapide wandelnde Welt und die dauerhaften Krisen evozieren verschiedenste Auseinandersetzungen über das Verhältnis von Theorie und Kritik zur gesellschaftlichen Realität als auch darüber, was diese in jener zu leisten habe. Insbesondere, so scheint es zumindest, die Theorien, welche als Weiterführung kritischer Theorie (miss)verstanden werden, setzen sich damit auseinander. Aber auch in linksakademischen Kreisen wie auch der autonomen oder radikalen Linken gibt es erneute Versuche, sich diesen Komplexen zu nähern.

Trotz all dieser Versuche bleiben viele Fragen offen, die insbesondere die Möglichkeiten emanzipatorischer Praxis – als praktischer Kritik wie auch kritischer Praxis – betreffen. Die Bedingungen solcher Praxis bedürfen einer vielfältigen Forschung. Insofern ist das Ziel der 10. Gegenuni ein unabhängiges Forschungsprogramm zu entwerfen. D.h. aus theoretischen Reflexionen und Auseinandersetzungen heraus Fragestellungen zu entwickeln, die in unterschiedlichen Feldern untersucht werden sollen. Ausgangspunkt sind hierbei u.a. folgende Fragestellungen: Continue reading “26.10. – 8.11.2009: 10. Frankfurter Gegen_Uni”

15.10.2009: “Feminismen und ‘Neue Politische Generation’: Wie konstituiert sich feministische Praxis?”

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“Feminismen und ‘Neue Politische Generation’: Wie konstituiert sich feministische Praxis?”
Buchvorstellung und Diskussion mit den Autorinnen Anne Lenz und Laura Paetau
Donnerstag, 15.10.2009, 20.00 Uhr im IvI (Institut für vergleichende Irrelevanz, Kettenhofweg 130)

Wie lassen sich “Feminismus” und “FeministIn sein” heute praktisch denken? Welche Handlungsoptionen sind daraus ableitbar? Welche Wirkungsfelder fokussieren die AktivistInnen? Und auf welche Theorien gründet diese politische Praxis? Anne Lenz und Laura Paetau beleuchten aktuelle feministische Strategien und Ziele in Bezug auf die politische Praxis und deren Organisation. Zu diesem Zweck befragen sie in qualitativen Interviews AktivistInnen aus linken Berliner Gruppierungen, die sich als “Neue Politische Generation” kategorisieren lassen. Es kristallisieren sich Perspektiven für die Politisierung von Geschlechterverhältnissen sowie die vielfältigen Bedeutungen des’F-Worts’ heraus. Neben der Analyse und Typologisierung von Formen und Inhalten aktivistischer Strategien lassen sich Bezüge zur frauenbewegten Praxis und zu poststrukturalistischen feministischen Theorien herstellen. Abseits der im Rampenlicht stehenden Pop-Feminismen offenbaren sich hier Handlungsräume für Feminismus.

Präsentiert vom Autonomen FrauenLesben-Referat der Uni Frankfurt