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Pressemitteilung vom 30.11.2012Soldarität mit den Besetzer_innen der Schumannstrasse Das Institut für vergleichende Irrelevanz solidarisiert sich mit der Gruppe Waste’nd, die heute, am 30.11.2012, das seit mindestens drei Jahren leerstehende Gebäude in der Schumannstrasse 2 besetzt hat. Die Besetzung, die heute nachmittag begann, hatte zum Ziel ein neues politisches und kulturelles Zentrum in Frankfurt zu gründen. Das Institut für vergleichende Irrelevanz galt den Besetzer_innen der Schumannstrasse dabei als Vorbild. Sarah Schneider vom IvI teilt hierzu mit: „Wir freuen uns, dass das IvI auch weitere Leute dazu motiviert, sich den Raum und die Zeit für kritische politische Arbeit zu nehmen und sich Räume dafür anzueignen. Da in der Stadt Gegenöffentlichkeiten kaum Räume zur Verfügung gestellt werden, müssen diese sich selbstständig angeeignet werden, was die Gruppe Waste’nd heute getan hat und was wir nur unterstützen können.“ Die immer noch ungeklärte Zukunft des Projektes IvI wird auch als einer der Gründe für die Neubesetzung von der Gruppe Waste’nd genannt. Politische Verhandlungen, um den Fortbestand des Instituts zu gewähren, fanden trotz vorheriger Unterstützungsankündigungen durch die Frankfurter Grünen nicht statt. Oliver Sonnenschein kommentiert: „Die Situation des IvIs verdeutlicht, dass solche Projekte wie das IvI nur bestehen, wenn sich der Raum einfach genommen wird. Auf dem klassischen Wege der Stadtpolitik scheint hier nichts mehr erreichbar zu sein.“ Comments are closed. |
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