kantine am MONTAG den 28.6 ist NICHT

die hungrige meute muss am näxten montag hungern und/ oder zum ig-farben campus gehen und mit der unten genannter Veranstaltung sublimieren…

AG Antisemitismus, Trauma, Tradierung, Frankfurt

Traumatisierte Täter? Zur kulturwissenschaftlichen Relativierung der Shoah

im Rahmen des Programms „Studieren nach Auschwitz“ der Initiative Studierender am IG Farben Campus

Das Konzept des Traumas hat in den vergangenen Jahren unter kulturwissenschaftlichen Vorzeichen eine entscheidende Wendung erfahren: aus einer psychoanalytischen Kategorie ist ein kulturelles Deutungsmuster geworden. Für den deutschen Erinnerungsdiskurs bedeutet dies: auch die Täter rücken zunehmend in den Fokus der kulturwissenschaftlichen Traumatheorie. Die Rede vom „Tätertrauma“ (Bernhard Giesen) bzw. vom „deutschen Trauma“ (Aleida Assmann) hat inzwischen ihren festen Platz im Erinnerungsdiskurs. Diesen Diskurs wollen wir in unserer Veranstaltung einer Kritik unterziehen: Wenn auch die Täter gelitten haben, womöglich sogar traumatisiert sind, dann erfuhren Täter wie Opfer die Geschichte ähnlich. Wir wollen daher fragen, inwiefern die radikale Trennung von Opfern und Tätern, die den Kern der antisemitischen Verfolgungs- und Vernichtungsgeschichte der Shoah bildet, relativiert, und durch diese Relativierung die Möglichkeit der Aufrechnung und der Parallelisierung von Leid ermöglicht wird.

Raum IG 0.254

um der va nicht zeitlich in gehege zu kommen haben wir uns entschlossen die kantine ausfallen zu lassen und euch alle aufzufordern dahin zu gehen!

näxten montag gibtzs auch wieder ganz regulär kantine. SOMMERPAUSE ist erst im august… also gelegeheit bäuche vollzuschlagen gibts noch ein paar.

weiterrocken
*kantine